Wie nennt man ganz junger Wein?
Definition
Ganz junger Wein wird auch als „Federweißer“ bezeichnet. Er entsteht durch eine kurze Gärung des Traubenmosts, bei der der Wein noch nicht vollständig vergoren ist. Dadurch hat er einen niedrigen Alkoholgehalt und schmeckt fruchtig-süß.
Herstellung
Um Federweißer herzustellen, werden die Trauben gepresst und der Traubenmost wird für eine kurze Zeit vergoren. Diese Gärung wird oft durch Kühlung gestoppt, um den Alkoholgehalt niedrig zu halten. Der junge Wein wird dann direkt nach der Gärung abgefüllt und verkauft.
Geschmack und Aussehen
Federweißer hat eine helle, leicht trübe Farbe und ist sehr fruchtig im Geschmack. Er schmeckt süß, da der Zucker aus den Trauben noch nicht vollständig zu Alkohol umgewandelt wurde. Der Alkoholgehalt liegt meistens unter 5%.
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Verzehr
Federweißer wird oft als saisonale Spezialität angesehen und ist besonders beliebt im Herbst. Er wird meistens gekühlt getrunken und passt gut zu herzhaften Speisen wie Zwiebelkuchen oder deftigem Flammkuchen.
Haltbarkeit
Da Federweißer noch nicht vollständig vergoren ist, ist er nicht besonders lange haltbar. Es wird empfohlen, ihn innerhalb von ein bis zwei Wochen zu trinken. Nach dieser Zeit beginnt er sich zu verändern und kann unangenehme Aromen entwickeln.
FAQs zum Thema „Wie nennt man ganz junger Wein?“
1. Was ist der Unterschied zwischen Federweißer und Jungwein?
Federweißer ist ein ganz junger Wein, der noch nicht vollständig vergoren ist und daher süß schmeckt. Jungwein hingegen ist bereits vollständig vergoren, hat aber noch keine längere Lagerzeit hinter sich und wird oft als frisch und fruchtig beschrieben.
2. Kann man Federweißer selbst herstellen?
Ja, es ist möglich, Federweißer selbst herzustellen, indem man Trauben presst und den Traubenmost für eine kurze Zeit gären lässt. Allerdings ist es wichtig, die Gärung rechtzeitig zu stoppen, um den gewünschten süßen Geschmack zu erhalten.
3. Wie lange kann man Federweißer lagern?
Federweißer sollte innerhalb von ein bis zwei Wochen getrunken werden, da er nicht besonders lange haltbar ist. Nach dieser Zeit kann er seinen Geschmack verändern und unangenehm werden.
4. Wo kann man Federweißer kaufen?
Federweißer wird oft in Weinbauregionen, auf Weinfesten oder in speziellen Geschäften für Wein und Spirituosen verkauft. In einigen Supermärkten und Weinfachhandlungen ist er ebenfalls erhältlich, besonders während der Herbstsaison.
5. Gibt es regionale Unterschiede beim Federweißer?
Ja, je nach Anbaugebiet und Rebsorte kann der Geschmack von Federweißer variieren. In einigen Regionen hat er zum Beispiel einen höheren Säuregehalt, während er in anderen süßer sein kann. Es lohnt sich, verschiedene Sorten auszuprobieren, um den persönlichen Favoriten zu finden.
