Spätburgunder als trockener Wein
Was ist Spätburgunder?
Spätburgunder ist eine Rotweinsorte, die in Deutschland auch als „Pinot Noir“ bekannt ist. Sie ist eine der ältesten und edelsten Rebsorten der Welt und wird in vielen Weinregionen kultiviert. Spätburgunder-Weine zeichnen sich durch ihre feinen Aromen, ihre Eleganz und ihre Fähigkeit zur Reifung aus.
Definition von trockenem Wein
In der Weinherstellung gibt es verschiedene Kategorien von Weinen, basierend auf ihrem Restzuckergehalt. Trockener Wein enthält nur sehr wenig Restzucker und wird als nicht süß wahrgenommen. Der Zuckergehalt wird während der Fermentation durch die Umwandlung von Zucker in Alkohol reduziert. Der Begriff „trocken“ bezieht sich also auf den Geschmack des Weins und nicht auf die Menge an Wasser, die er enthält.
Ist Spätburgunder trockener Wein?
Ja, Spätburgunder kann als trockener Wein hergestellt werden. Viele Winzer bevorzugen es, Spätburgunder als trockenen Wein zu produzieren, da dies den feinen Eigenschaften der Rebsorte gerecht wird. Trockener Spätburgunder hat in der Regel einen Restzuckergehalt von weniger als 9 Gramm pro Liter (g/L) und wird als fruchtig und elegant wahrgenommen.
beliebte Weine
Welche anderen Geschmacksprofile gibt es bei Spätburgunder?
Obwohl trockener Spätburgunder am weitesten verbreitet ist, gibt es auch andere Geschmacksprofile, die mit dieser Rebsorte erzeugt werden können. Halbtrockene Spätburgunder haben einen etwas höheren Restzuckergehalt, der zwischen 9 und 18 g/L liegt. Diese Weine können eine leicht süße Note haben und eignen sich gut als Begleitung zu bestimmten Speisen. Es gibt auch liebliche und süße Spätburgunder, die einen Restzuckergehalt von über 18 g/L haben und als Dessertweine oder zum Genuss ohne spezielle Speisen geeignet sind.
Wie erkennt man trockenen Spätburgunder?
Die Trockenheit eines Spätburgunders wird normalerweise auf dem Etikett angegeben. Wenn der Wein als „trocken“ bezeichnet wird, enthält er nur sehr wenig Restzucker. Die Angabe des Restzuckergehalts in Gramm pro Liter (g/L) kann ebenfalls auf dem Etikett zu finden sein. Ein Spätburgunder mit einem Restzuckergehalt von weniger als 9 g/L gilt als trocken. Darüber hinaus kann der Geschmack des Weins auch Hinweise auf seine Trockenheit geben – trockener Spätburgunder hat in der Regel einen fruchtigen und nicht süßen Geschmack.
Häufig gestellte Fragen
1. Wo wird Spätburgunder angebaut?
Spätburgunder wird weltweit angebaut, aber einige der bekanntesten Anbaugebiete sind in Deutschland (insbesondere in Baden, der Pfalz und Rheinhessen), Frankreich (insbesondere in der Region Burgund) und den USA (insbesondere in Kalifornien und Oregon).
2. Welches Essen passt gut zu trockenem Spätburgunder?
Trockener Spätburgunder passt gut zu einer Vielzahl von Gerichten, insbesondere zu Geflügel, Schweinefleisch, Lamm und Pilzgerichten. Er harmoniert auch gut mit mildem Käse und kann sogar zu dunkler Schokolade kombiniert werden.
3. Wie lange kann ein trockener Spätburgunder gelagert werden?
Ein trockener Spätburgunder kann je nach Jahrgang und Qualität mehrere Jahre gelagert werden. In der Regel profitiert er von einer gewissen Reifezeit in der Flasche, um seine Aromen und seine Komplexität weiterzuentwickeln. Hochwertige Spätburgunder können oft 5-10 Jahre oder länger gelagert werden.
4. Welche Temperatur sollte ein trockener Spätburgunder haben?
Trockener Spätburgunder sollte bei einer Temperatur von etwa 16-18°C serviert werden. Zu kalt serviert können sich die Aromen nicht voll entfalten und zu warm wirkt der Wein möglicherweise zu schwer und alkoholisch.
5. Wie unterscheidet sich Spätburgunder von Pinot Noir?
Spätburgunder und Pinot Noir sind eigentlich dieselbe Rebsorte, aber sie werden in verschiedenen Ländern unterschiedlich genannt. In Deutschland wird die Rebsorte als Spätburgunder bezeichnet, während sie in Frankreich als Pinot Noir bekannt ist. Der Geschmack und die Stilistik können aufgrund der unterschiedlichen Anbau- und Weinherstellungspraktiken variieren.
