Wie wird lieblicher Wein gemacht?

Wie wird lieblicher Wein gemacht?

Die Grundlagen

Lieblicher Wein wird aus verschiedenen Rebsorten hergestellt, darunter Riesling, Gewürztraminer und Muskateller. Die Trauben werden geerntet, wenn sie vollreif sind und einen hohen Zuckergehalt aufweisen. Anschließend werden sie gepresst, um den Saft zu gewinnen. Dieser Saft enthält neben Zucker auch Säure und Aromen, die dem Wein seinen charakteristischen Geschmack verleihen.

Gärung

Der gewonnene Traubensaft wird in einem Gärbehälter mit Hefe versetzt, um die Gärung einzuleiten. Bei lieblichem Wein wird die Gärung vorzeitig gestoppt, um einen höheren Restzuckergehalt zu erhalten. Die Hefe wandelt den Zucker in Alkohol um, aber wenn die Gärung gestoppt wird, bleibt ein Teil des Zuckers im Wein zurück, was zu seinem süßen Geschmack beiträgt.

Reifung

Der liebliche Wein wird nach der Gärung in Fässern oder Tanks gelagert, um zu reifen. Während dieser Zeit findet eine weitere Entwicklung des Geschmacks statt. Der Wein gewinnt an Komplexität und die Aromen werden intensiver. Die Dauer der Reifung kann von einigen Monaten bis zu mehreren Jahren variieren, je nachdem, welche Art von lieblichem Wein hergestellt wird.

Abfüllung

Nachdem der liebliche Wein ausreichend gereift ist, wird er filtriert und in Flaschen abgefüllt. Einige Weine können vor der Abfüllung auch noch mit zusätzlichem Zucker versetzt werden, um den Süßegrad weiter zu erhöhen. Die Flaschen werden dann verschlossen und können entweder sofort getrunken oder noch weiter gelagert werden, je nach Vorlieben des Winzers und des Konsumenten.

FAQs

1. Welche Rebsorten eignen sich am besten für die Herstellung von lieblichem Wein?

Für die Herstellung von lieblichem Wein eignen sich Rebsorten wie Riesling, Gewürztraminer und Muskateller. Diese Sorten haben von Natur aus einen höheren Zuckergehalt und eignen sich daher gut, um lieblichen Wein herzustellen.

2. Warum wird die Gärung bei lieblichem Wein vorzeitig gestoppt?

Die Gärung wird bei lieblichem Wein vorzeitig gestoppt, um einen höheren Restzuckergehalt zu erhalten. Dadurch bleibt ein Teil des Zuckers im Wein erhalten und verleiht ihm seinen süßen Geschmack.

3. Wie lange muss lieblicher Wein reifen?

Die Dauer der Reifung von lieblichem Wein kann von einigen Monaten bis zu mehreren Jahren variieren. Dies hängt von der Art des lieblichen Weins ab und von den Vorlieben des Winzers und des Konsumenten.

4. Kann lieblicher Wein nach der Abfüllung noch weiter altern?

Ja, lieblicher Wein kann nach der Abfüllung noch weiter altern. Durch die Reifung in der Flasche gewinnt er an Komplexität und die Aromen intensivieren sich. Dieser Prozess kann über mehrere Jahre hinweg stattfinden.

5. Kann lieblicher Wein auch trocken sein?

Lieblicher Wein ist per Definition süß, da er einen höheren Restzuckergehalt hat. Es gibt jedoch auch trockene Weine, die süßlich schmecken können, aufgrund anderer Aromen oder Säure. Diese sind jedoch nicht als lieblicher Wein klassifiziert.

Verfasst von David

David Reisner lädt seine Gäste gerne zu einem Glas Wein ein, um in angenehmer Atmosphäre über aktuelle Themen und Ideen zu plaudern. Hier im Wein Ratgeber sammelt er verschiedene Antworten, Tipps und Ideen rund um Weine - lasse dich jetzt inspirieren und informiere dich zu den wichtigsten Fragen & Antworten rund um Wein.